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Lichtgitter
Anfang 1990 fragte mich der Fertigungsdienstleister für die Ausbeuterechner und Waagensteuerungen, ob ich nicht eine Sensorleiste für Aufzugstüren entwickeln könne.
Probleme der seinerzeit verbreiteten kapazitiven Sensorleisten sollten vermieden werden.
Anforderungen
- Auch kleine Hindernisse im gesamten Schließbereich erkennen
- Kleine Abmessungen für einfachen Einbau (insbesondere bei Nachrüstung)
- Preiswert
Die Aufgabe schien mit handelsüblichen optoelektronischen Bauteilen lösbar und außerdem als Diplomarbeit geeignet. Ich studierte schon seit 1983, die Zeitgrenze von 16 Semestern rückte näher.
Die erste Version noch im handelsüblichen Aluprofil 10x20:
Am Layout des Auswertegerätes ist unschwer zu erkennen, dass es um die Störfestigkeit schlecht bestellt war. Bereits die nächste Version erfüllte aber die Anforderungen der erst fünf Jahre später in Kraft tretenden gesetzlichen Regelungen - praktisch ohne Zusatzkosten.
Der abgebildeten Ausführung mit einem GAL als Zustandsmaschine folgte 1992 eine Variante mit Mikrocontroller und in den folgenden zwanzig Jahren viele weitere Verbesserungen.
Allen gemein ist der minimale Bauteilaufwand "pro Strahl". Trotz der Verwendung von Phototransistoren gibt es Ausführungen mit einer Geschwindigkeit von 6us pro Strahl, und auch ohne separate Linsen sind Reichweiten von über 20m möglich.
Schon lange sind die Lichtgitter das Hauptprodukt der Firma, die von damals anfangs zwei auf über dreißig Mitarbeiter gewachsen ist.
- Oliver Betz - Neuried / München
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